''Im Mittelpunkt des Streits steht die Lastenverteilung zwischen
Gläubigern, Einlegern und öffentlichen Institutionen im Fall von
Bankenpleiten. Deutschland und die Niederlande hätten sich gegen die
zuletzt diskutierten schwächeren Vorgaben gestellt, während Schweden das
Regime zu strikt war. Zuletzt war im Gespräch, mindestens acht Prozent
der Verbindlichkeiten einer Bank im Krisenfall einzusetzen, um Verluste
abzudecken. Die Meinungen gingen auch darüber auseinander, inwieweit die
Mitgliedstaaten selbst festlegen können, ob Bankanleihebesitzer oder
vermögende Sparer zur Kasse gebeten werden können. Ziel der ehrgeizigen
Reform ist es, Aktionäre und Gläubiger stärker in die Pflicht zu nehmen
und Steuerzahler bei Bankenschieflagen zu entlasten..''
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