''Dieses Mal lief alles anders. Statt vollmundiger, völlig utopischer
Versprechungen der jeweils stärksten Oppositionspartei, die diese in den
vergangenen Wahlen (2009 die Pasok, 2012 die Nea Demokratia und im
Januar 2015 das Syriza Sammelbecken) dann stets an die Macht gespült
hat, gab es in den vergangenen drei Wochen einen völlig anderen
Wahlkampf in Griechenland:.Unter der „Knute“ des dritten Rettungsprogramms befassten sich die
Führer der beiden stärksten Fraktionen lieber mit der Vergangenheit des
jeweils anderen. Alexis Tsipras warf dem konservativen Konkurrenten
Evangelos Meimarakis vor, er sei aus der alten korrupten Politikerkaste,
Meimarakis erregte sich über Tsipras katastrophalen Politikstil der
vergangenen sieben Monate. Ansonsten überboten sie sich maximal in
Vorschlägen, in welchen Punkten sie beim dritten Rettungsprogramm
nachverhandeln wollten..''
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